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Schweiz: 100 JAHRE ALBULA-LINIE (Studienreise)

veranstaltet durch  

6. - 13. September 2003

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Vor 100 Jahren wurde die grandiose Albulalinie, das Herzstück der Meterspurstrecke der Rhätischen Bahn zwischen Chur und St. Moritz dem Verkehr übergeben. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, wieder ein...

Vor 100 Jahren wurde die grandiose Albulalinie, das Herzstück der Meterspurstrecke der Rhätischen Bahn zwischen Chur und St. Moritz dem Verkehr übergeben. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, wieder einmal eine Woche lang die einmalige Atmosphäre der Schmalspurbahnen in Graubünden einzufangen. Auch nachdem wir bereits mehrere Male in Graubünden zu Gast waren, konnten wir Ihnen auch dieses Mal wieder einige neue Programmpunkte anbieten. Zur Vermeidung zu vieler „Leerkilometer“, haben wir uns entschlossen, das Standquartier während unserer Reise einmal zu wechseln. Von Samstag bis Dienstag haben wir in Chur und von Dienstag bis Samstag in Bergün Zimmer mit Dusche/WC reserviert. Um Ihnen auch einmal die Möglichkeit zu geben, sich von der Reisegruppe abzusetzen, erhalten Sie den Swiss-Pass. Dieser Fahrausweis gilt auf fast allen Schienenstrecken und Postbuslinien der Schweiz. Wenn Sie ab Ihrem Wohnort bis zum Schweizer Grenzbahnhof einen Fahrausweis benötigen, können Sie diesen über uns zusätzlich bestellen. Wenn Sie die für die schweizerischen Strecken keinen Swiss-Pass benötigen und sich die Fahrausweise selbst beschaffen, erhalten Sie eine Gutschrift über EUR 191,00.
Reiseverlauf:
Samstag, 6. September 2003
Individuelle Anreise in die Schweiz. Ab den schweizerischen Grenzbahnhöfen steht Ihnen für die Fahrt nach Chur der Swiss-Pass zur Verfügung.

Sonntag, 7. September 2003
An Stelle einer Reise über die Albulalinie mit der RhB bringen wir Sie heute erstmals mit der Alpenpost über Lenzerheide und den ca. 2.200 m hohen Julierpass nach St. Moritz. Hier können Sie Ihre Mittagspause individuell gestalten und fahren anschließend nach Samedan, wo der Salonwagenzug der Rhätischen Bahn auf uns wartet. Wir fahren mit den bekannten und in den vergangenen Jahren erstklassig restaurierten Wagen des Alpine Classic Pullman Express, gezogen von einem der letzten legendären RhB-Krokodile Ge 6/6, nach Chur zurück.


Montag, 8. September 2003
Dieser Tag bringt die DGEG erstmals in den Kanton Glarus. Unsere Rundreise startet kurz vor 9:00 mit dem Glacier-Express. Entlang des Vorderrheins gelangen wir nach Disentis, wo wir auf das Netz der ehemaligen Furka-Oberalp-Bahn wechseln und über den ca 2.000 m hohen Oberalppass erreichen wir Andermatt. Nach kurzer Pause fahren wir mit der Zahnradbahn durch die Schöllenenschlucht nach Göschenen und anschließend die Gotthard-Nordrampe abwärts bis Flüelen am Südrand des Vierwaldstätter Sees, wo eine längere Mittagspause stattfinden wird. Mit dem Postbus fahren wir anschließend über den Klausenpass in den Kanton Glarus, wo wir in Linthal die Bahn wieder erreichen. Mit einem Regionalzug fahren wir durch die Talschaft nach Ziegelbrücke und mit einem Schnellzug der SBB sind wir gegen 19:00 wieder in Chur.

Dienstag, 9. September 2003
Nach dem Frühstück bringen wir unser Gepäck zum nahe gelegenen Bahnhof, wo es direkt zum Bahnhof Bergün weiterbefördert wird. Wir selbst fahren mit einem Regionalzug nach Landquart, wo uns Mitarbeiter der Rhätischen Bahn zu einer Führung durch das Depot und die Hauptwerkstätte Landquart der RhB empfangen. Nach dieser Besichtigung erwartet uns ein Sonderzug, bespannt mit der von der MaK gebauten RhB-Diesellok Gm 4/4 241 die einen interessanten Lebenslauf hinter sich hat. Gebaut für die Alsen’schen Zementwerke bei Itzehoe, verkauft an die Auricher Kreisbahn, weitergereicht an die Brohltalbahn, war diese Lok für Bauzüge der Vereinalinie von der RhB beschafft worden und dient heute als Rangierlok in untergeordneten Diensten. Dieser Sonderzug bringt uns mit mehreren Fotohalten durch das Prättigau nach Küblis und zurück. Nach einer kurzen Mittagspause fahren wir dann mit der SBB nach Sargans, wo wir von einem Sonderbus zum Gonzenbergwerk gebracht werden. Hier schließt sich eine Befahrung unter Einschluss der Grubenbahn dieses Eisenbergwerks an, das 1966 stillgelegt wurde. Am späten Nachmittag fahren wir dann mit der Bahn nach Chur und weiter über die Albulalinie nach Bergün. Wer das Gonzenbergwerk nicht besichtigen will, für den besteht alternativ die Möglichkeit im nahe gelegenen Maienfeld das Heididorf zu besuchen.

Mittwoch, 10. September 2003
Kurz nach 9:00 fahren wir mit einem Schnellzug über die Albulalinie nach Samedan und weiter nach Pontresina. Bei gutem Wetter steht uns ein offener Aussichtswagen für eine Fahrt über den Berninapass bis Alp Grüm zur Verfügung. Hier steigen wir auf den nachfolgenden Heidi-Express um und fahren durch das Puschlav ins italienische Tirano. Nach einer längeren Mittagspause fahren wir über die Bernina- und Albulalinie zurück nach Bergün.

Donnerstag, 11. September 2003
Wieder kurz nach 9:00 bringt uns ein Schnellzug der RhB erneut nach Samedan, wo wir zunächst die Depotanlagen besichtigen. Danach startet unser Sonderzug „Fliegender Rätier“, der aus dem letzten Vorkriegs-ET der Reihe ABe 4/4 sowie zu diesem Triebwagen passenden Wagen bestehen wird. Entlang des Inns fahren wir über Sagliains durch den Vereinatunnel. In Selfranga besichtigen wir die Verladeanlagen für den Autotransport dieser Strecke. Die weitere Reise führt uns über Klosters und Davos nach Filisur und wieder nach Bergün. Wer möchte kann mit dem Triebwagen dann noch zur Abstellung in Samedan weiterfahren und mit einem Planzug nach Bergün zurück kommen. Die Mittagspause ist in Klosters oder Davos geplant. Zahlreiche Fotohalte sind bei dieser Rundfahrt (u.a. am Wiesener Viadukt) eingeplant.

Freitag, 12. September 2003
Den letzten Programmtag in Graubünden wollen wir wiederum mit einem neuen Ziel verbinden. Nochmals kurz nach 9.00 fahren wir nach Samedan und mit einem Regionalzug dann am Inn entlang nach Zernez, wo wir auf einen Bus der PTT umsteigen, der uns in den schweizerischen Nationalpark bringt. Wir werden Sie ausreichend mit Informationsmaterial versorgen, so dass Sie selbst entscheiden können, ob Sie nun bis zum Endpunkt Müstair mitfahren, oder an einem der zahlreichen Parkplätze im Nationalparkgebiet aussteigen. Am späten Nachmittag gelangen Sie dann wieder mit Bus und Bahn nach Bergün zurück.

Samstag, 13. September 2003
Es heißt Abschied nehmen von Graubünden. Nach dem Frühstück fahren Sie mit Ihrem Swiss-Pass um ca. 9:45 auf reservierten Plätzen nach Chur und weiter mit der SBB bis zum gewünschten deutschen Grenzbahnhof.


REISELEISTUNGEN:
Fachprogramm laut Ausschreibung einschl. aller Bus- und Bahnfahrten.
Swiss-Pass 2. Kl. vom 6.-13.09.2003, gültig auf fast allen Schienenstrecken der Schweiz
Platzreservierungen auf allen relevanten Streckenteilen
Gegen Aufpreis individuelle Anreise ab jedem deutschen Bahnhof.
Unterbringung im Doppelzimmer (mit Bad/Dusche/WC) in ***-Häusern mit Frühstück
Gegen Aufpreis Einzelzimmerunterbringung
Reiseleitung der DGEG ab Chur

NICHT ENTHALTENE LEISTUNGEN: Trinkgelder, zusätzliche Mahlzeiten. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskosten-Versicherung und einer Auslands-Reise-Krankenversicherung

REISEPREISE:
Reisepreis ab/bis schweizerischem Grenzbahnhof EURO 799,00
Einzelzimmerzuschlag EURO 210,00
Nichtmitglieder-Zuschlag EURO 40,00

Mitgliederpreise gelten für die Mitglieder der DGEG sowie für alle Teilnehmer die Mitglieder eines Vereines sind mit dem eine gegenseitige Mitgliedschaft vereinbart wurde. Für diese Teilnehmer bitten wir um Kopie des gültigen Mitgliederausweises.

ANMELDESCHLUSS ist der 3. August 2003
TEILNEHMERZAHLEN: mindestens 20, maximal 35 Personen

REISEBEDINGUNGEN FÜR MEHRTAGESFAHRTEN
Nach Zusendung der Anmeldebestätigung wird eine Anzahlung in Höhe von 10 % der vsl. Rechnungssumme fällig. Mit dieser Anmeldebestätigung erhalten Sie einen Sicherungsschein von tourVERS. Nach Erreichen der Mindestteilnehmerzahl oder nach Ablauf des Anmeldeschlusses erhalten Sie eine Buchungsbestätigung sowie die Rechnung für die Reise. Durch den vorab versandten Sicherungsschein sind unsere Kunden gegen Insolvenz der DGEG versichert.

Für Art und Umfang der Leistungen sind ausschließlich die Fahrteinladungen der DGEG verbindlich. Abweichungen einzelner Reiseleistungen vom vereinbarten Inhalt des Reisevertrags, die nach Vertragsschluß notwendig werden und nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt werden, sind zulässig, soweit Sie den Charakter der Reise nicht beeinträchtigen. Bei kurzfristigem Ausfall historischer Triebfahrzeuge bemüht sich die DGEG um einen angemessenen Ersatz. Sollte dies nicht möglich sein, muß die Reise mit Fahrzeugen des Regelbestandes durchgeführt werden. Weitergehende Ansprüche gegen die DGEG bestehen nicht.

Nehmen Sie Reiseleistungen ganz oder teilweise nicht in Anspruch, kommt eine Erstattung des Gegenwertes nur dann in Betracht, wenn der DGEG dadurch Aufwendungen erspart werden. Für nicht in Anspruch genommene Teilleistungen wie einzelne Mahlzeiten, Transfers oder einzelne Ausflüge ist eine Erstattung grundsätzlich nicht möglich. Ebenso ist keine Erstattung möglich, wenn dieser gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen.

Sie können jederzeit vor Reisebeginn durch schriftliche Erklärung per Einschreiben an die DGEG von der Reise zurücktreten. Ihre Rücktrittserklärung wird wirksam am Tage des Eingangs bei der DGEG. Im Falle Ihres Rücktritts kann eine angemessene Entschädigung verlangt werden. Sollte die Reise ohne vorherige Rücktrittserklärung nicht angetreten werden, verfällt der volle Reisepreis, sofern der DGEG nicht Aufwendungen erspart werden. Es gelten zudem die Vorschriften des § 651 BGB.

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Zuletzt aktualisiert von Walter.Voegele am 12.04.2024, 22:12:18.